Seit längerer Zeit ist bekannt, dass sich Elektrosmog negativ auf den menschlichen Körperauswirken kann. Müdigkeit, Nervosität, häufige Kopfschmerzen, fehlende Konzentration, Lernschwierigkeiten und gestörte Merkfähigkeit wie auch Störung des Hormonhaushalt (vor allem auf die Melatoninproduktion) können die Folge von Elektrosmog sein. Die Fähigkeit des menschlichen Organismus, elektrische Felder wie eine Antenne aufzunehmen, ist der Grund warum die von elektrischen Geräten und elektrischen Leitungen ausgehenden Felder so gefährlich sein können. Darüber hinaus beeinflussen elektromagnetische Felder die Tätigkeit der Zirbeldrüse (Epiphyse) negativ. Das führt zur Reduktion der Melatoninproduktion. Das Hormon Melatonin ist u.a. das körpereigene Schlafmittel und es reguliert die Produktion der männlichen und weiblichen Geschlechtshormone. Letztendlich beeinflusst Melatonin den Alterungsprozess. Je weniger Melatonin produziert wird, umso schneller altern wir. Schon alleine deswegen weil Melatonin freie Radikale beseitigt, das Immunsystem stimuliert und den gesunden Körperrhythmus regelt. Schon bei einer relativ geringen Strahlungsdichte wird von der Zirbeldrüse nur noch wenig, bis kein Melatonin mehr produziert.
Daher sollte jeder den belastenden Elektrosmog in seinem Lebensbereich also in Schlaf-, Wohn- und Arbeitsbereich feststellen können. Unsere Idee war es, die Elektrosmog-Strahlung direkt am Körper der betroffenen Person zu messen. Diese Messung soll zeigen, wie viel Elektrosmog tatsächlich auf den Körper einwirkt bzw. diesen beeinflusst.
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